Skip to content

Mit Sicherheit deine Reisen genießen

Dir ist Sicherheit auf Reisen genauso wichtig, wie uns? Dann bist du hier genau richtig. Wir haben auf der Seite einige Überlegungen zur Sicherheit auf Reisen aufgeführt. Damit wollen dich an unseren Gedanken teilhaben lassen und dich für deine Überlegungen inspirieren. Dieses Seite soll ein Startpunkt für deine Überlegungen sein und erhebt natürlich kein Anspruch auf Vollständigkeit. 

Sicherheit betrifft neben den Aspekten um das leibliche Wohl des Einzelnen auch die Sicherheit der persönlichen Gegenstände. Das bedeutet, dass heutzutage das Thema Datensicherheit immer wichtiger wird (nicht nur, aber auch auf Reisen) oder eben die Sicherheit der Gegenstände, die diese Daten halten. Die Reisenden dieser Zeit sind nicht nur mit einem Paar Schuhe, Schlafsack und Sonnenbrille ausgestattet. Vielmehr sind sie technisch unglaublich ausgestattet, sodass die allein die Produkte einen enormen Einzelwert erzielen.

Mit Smartphone, Kamera egal welcher Technologie und Drohnen werden aber nicht nur physische Werte mit auf die Reise genommen. Sie begleiten die Reisenden für einen bestimmten Zweck. Mit all diesen Geräten werden Momentaufnahmen der Reise aus verschiedenen Perspektiven und vor allem auch in allen Lebenslagen erstellt. Die erstellten Fotos und Videos sind für den Reisenden mehr oder weniger ein schützenswertes Asset (wertvoller Gegenstand). 

Auch wir haben uns vor unserer Weltreise Gedanken gemacht, was für uns typischerweise wichtig ist. Welche Gegenstände wollen wir schützen und über welche Maßnahme versuchen wir diese Gegenstände zu schützen?

Diese Frage zu beantworten ist natürlich sehr subjektiv. Nehme unsere Anregungen nur als Startpunkt für deine Überlegungen. Wir versuchen dich natürlich so detailliert, wie möglich, in unsere Welt und Überlegungen mitzunehmen. Es gibt natürlich eindeutige Aspekte, welcher Schaden für den Einzelnen entstehen kann, bspw.

– Physische Schaden der Person,
– Seelischer Schaden der Person,
– Physischer Schaden von Wertgegenständen und
– Verlust von Wertgegenständen.

Darüber hinaus gibt es heutzutage eine deutlich größere Anzahl an Assets von Einzelpersonen. Wir sprechen hier weniger materiellen Gegenständen. Durch die Digitalisierung sind es weniger die Filmrollen sondern mehr die Fotodateien auf einem Speichermedium. Hier ist es wiederum sehr subjektiv, wie die Assets bemessen werden. 
Für die einen sind die entstandenen Fotos emotional sehr wertvoll und stellen einen Bezug zur Reise her. Für die anderen geht es bei den aufwendig erstellten Fotografien in machen Fällen sogar um finanzielle Aspekte. Es obliegt jedem selbst zu bewerten, ob einem professionellen Fotografen, der seinen Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Fotos verdient, im Vergleich zu einer Privatperson ein größerer Schaden widerfährt.

Ein anderes Beispiel sind Kreditkarten. Es geht heutzutage auch weniger um die physischen Kreditkarten sondern vielmehr die digitalen Informationen einer Kreditkarte, die für den Kaufvorgang benötigt werden. Dabei obliegt es jedem zu bewerten, ob einem, der nur eine Kreditkarte besitzt, ein größerer Schaden zugetragen wird, wie einer Person mit einer kompletten Geldbörse voller Kreditkarten. Fakt ist aber natürlich, dass durch der Verlust der Daten mit einem finanziellen Verlust in Verbindung steht.

Wie die skizzierten Beispiele zeigen, geht es heute um bedeutend mehr, als um das zunächst offensichtliche bei den Gedanken an die Sicherheit und gegenüber dem schützenswerten Gegenständen. Für uns sind folgende Assets besonders wichtig. Die Top-Gegenstände haben wir mit einem Index versehen:
– 1a:Reisepass (ohne bist du nicht in der Lage dich über Landesgrenzen zu bewegen oder reist sogar illegal innerhalb Landesgrenzen)
– 1b:Kreditkarten (ohne Geld kannst du den Tag nicht gestalten und etwaige Verluste ausgleichen)
– 2a:Speichermedien (Festplatten, SD-Karten)
– 2b:Passwörter
– 3:Führerschein (national und international)
– Smartphone
– Laptop
– Digitalkamera
– Drohne
– Schlüssel

Bei der dargestellten Liste siehst du auf einen Blick, was uns bewegt. Natürlich ist für uns besonders wichtig, dass wir aufgrund Verlust von bestimmten Assets nicht festsitzen und mit einem alternativen Plan, die nächsten Schritte in die Wege leiten können. Des weiteren halten wir an Dingen Fest, die wir nicht wieder herstellen können oder das nur mit sehr großem Aufwand bewerkstelligen können. Lass uns im nächsten Absatz einen Blick drauf werfen, welche goldenen Regeln wir empfehlen, um deine Sicherheit auf Reisen möglichst zu erhöhen.

Unsere Top-Beiträge zur Sicherheit auf Reisen

Eine sichere Internetverbindung ist gerade

Während du auf Reisen bist,

10 Goldene Regeln zur Verbesserung deiner Sicherheit auf Reisen

Diese nachfolgenden Tipps sollen in erster Instanz helfen das Gefühl auf der nächsten Reise zu verbessern. Durch einzelne Vorkehrungen kann man sich einfach vorbereiten und dadurch die Reise mehr genießen. Die folgenden Aspekte haben wir aus über 10 Jahren gemeinsamer Reise zusammengestellt. Leider gibt es aber keine Garantie für absolute Sicherheit. Sei immer wachsam, hör auf dein Bauchgefühl und achte auf die Umgebung. Aber am aller wichtigsten: Genieße die nächste Reise!

Es gibt Gegenstände, die für dich unabdingbar auf Reisen sind. An erster Stelle steht der Reisepass oder ein vergleichbares Ausweisdokument. Gleichbedeutend sind Kreditkarten oder vergleichbare Produkte, mit denen du zumindest die grundlegenden Bedürfnisse stillen kannst, wie Essen, Trinken oder Unterkunft.

Tipp 1a: Bewahre diese Gegenstände nah am Körper auf, die für diese Reiseabschnitt existentiell sind. Egal, ob Bauchtasche, Gürteltasche oder einfache Tasche. Trage sie möglichst vorne. Nutze möglichst eine Tasche mit Reißverschluss. Den Reißverschluss schließen.

Tipp 1b: Entscheide nach Situation. Gehst du beispielsweise an den Strand, nehm nur das mit, was für dich in der Situation existentiell ist. Vermutlich handelt es sich eher um 20€, wie den gesamten Bargeldvorat inklusive aller Kreditkarten.

Diese Frage stößt an vielen Punkten an. Es geht um Kleidung, aber auch um Accessoires. Es geht um Luxusgüter, aber auch um leichte, einfach zu verkaufende Gegenstände. Es geht um dich, aber auch um deine Gegenstände in deinen Fahrzeugen. Je nachdem, in welcher Region du dich aufhältst, ist der folgende Tipp mehr oder weniger wichtig. Und es geht hier nicht mal zwingend um eine Reise.

Tipp 2a: Verberge alles, was nach einem kostbaren oder leicht “transportierbarem” Gegenstand aussieht.

Tipp 2b: Kleide und präsentiere dich so, dass du nicht reich und vermögend auf der Straße wirkst.

Tipp 2c: Lass nichts offen liegen – weder im Straßen-Café noch im Fahrzeug.

Tipp 2d: Sehen bezieht sich heutzutage nicht nur auf das visuelle Wahrnehmen. Deine Kreditkarte wird von einem NFC-Lesegeräte (Near Field Communication) auch “gesehen”. Sorge dafür, dass die digitalen Ausweisdaten nur kommuniziert werden, wenn du es wünscht. Wir empfehlen RFID-Blocker.

Bei dieser Regel handelt es sich mehr um eine Achtsamkeitsaufgabe. Mach dir bewusst, wie der Zahlungsvorgang heute abgeschlossen wird. Geld auf den Tisch, Karte bzw. Smartphone an den Karteleser oder Kreditkarteninformationen auf Anfrage.

Tipp 3a: Stell sicher, dass dein Geld nur den Besitzer wechselt, wenn du es willst. Hab nur das nötigste am Körper (Regel 1) und verwahre es sicher (Regel 2). Sorge dafür, dass die Kommunikation mit deiner Karte nur möglich ist, wenn du es wünscht. Wir empfehlen RFID-Blocker oder RFID-Blocker-Geldbeutel.

Tipp 3b: Weniger Komfort, mehr Sicherheit. Sorge dafür, dass bei einem digitalen Zahlungsvorgang deine Kreditkarteninformationen von dir eingegeben werden.

Tipp 3c: Alternative kannst du dich an einen zuverlässigen Diensteanbieter wenden, der diese Daten über eine verwaltet und auf deinen Wunsch einfügt. Sorge im letzten Punkt dafür, dass die Zahlung auf jeden Fall durch dich nochmal sicher bestätigt wird.

Es gibt verschiedene Gründe, warum die nicht nur auf eine Bank bzw. Kreditkarte bauen solltest. Die eine Kreditkarte hat geringe Fremdwährungsgebühren und die andere bietet gute Vorteilsprogramme. Was passiert eigentlich, wenn die Bank die Kreditkarte sperrt, weil es eine betrügerische Handlung damit gab (Regel 3)? Was passiert, wenn ein Kartenleser oder Geldautomat eine Kreditkarte gerade nicht lesen kann?

Tipp 4a: Stell sicher, dass du voneinander unabhängige Kreditkarten hast. Idealerweise stammen diese Karten von unterschiedlichen Anbietern (VISA, Mastercard, AMEX).

Tipp 4b: Nehme für eine Bargeldauszahlung all deine Karten mit, um einen zweiten Weg zu sparen.

Tipp 4c:Verteile dein Geld auf den entsprechenden Kreditkarten oder Verrechnungskonten, um zahlungsfähig zu bleiben.

Ein öffentlicher Bereich ist nicht nur das Café um die Ecke. Es geht hier auch um deine Unterkunft in einem Hotel oder Hostel. Du fragst dich warum in einem Hotel, weil es sich hier nicht um einen Schlafsaal handeln wird? Weil nicht nur du Schlüssel zu dem Zimmer hast. Auch der Besitzer oder das Putzpersonal kommen über den Servicezugang in dein Zimmer. Zum öffentlichen Bereich würden wir persönlich sogar dein Fahrzeug zählen, dass gut einsehbar im Parkhaus steht.

Tipp 5: Wichtig sind natürlich Regeln 1 und 2. Bei besonderen Wertgegenständen, die du nicht immer mit dir führen kannst, empfehlen wir mehr zu unternehmen. Diese Gegenstände kannst du über einen PacSafe so anzubinden, dass es dem Interessenten möglichst schwerfällt, diese zu entwenden. Der PacSafe hilft auch in einem Schlafsaal, wenn du deine Wertgegenstände nicht sicher in einem Schließfach deponieren kannst.

Was, wenn doch etwas passiert? Wie geht es weiter, wenn du deinen Ausweis verlierst oder ihn jemand entwendet? Und du nicht mehr findest bis die Ausreise stattfinden soll? Abhängig vom Visum musst du unter Umständen ausreisen oder riskierst empfindliche Strafgebühren. Wenn dir der Ausweis abhanden kommt, muss beim deutschen Konsulat ein Ersatz beantragt werden. Dafür benötigst du typischerweise eine Kopie der Daten.

Tipp 6a: Sorge dafür, dass alle wichtigen Dokumente digitalisiert werden.

Tipp 6b: Prüfe, ob du vielleicht sogar eine Dokumentenversicherung hast und halte deine digitalen Dokumente dort auf Stand. Heißt Ausweiserneuerung auch die bereitgestellten Dokumente updaten.

Tipp 6c: Stell für die wichtigsten Dokumente einen Schnellzugriff sicher. Idealerweise analog für die Behörden (Manche Länder arbeiten auch heutzutage noch analog). Bedeutet Kopie in einem doppelten Boden im Gepäck. Alternativ oder besser zusätzlich, habe diese Dokumente in digitaler Form auf deinen Endgeräten (Smartphone, Tablet, Laptop) abliegen.

In der heutigen Zeit sind die schützenswerten Daten in großen Mengen auch digital. Wie in der Einleitung erwähnt entstehen nicht nur auf Reisen sondern vielmehr im Alltag einige persönliche Dokumente.

Sei dir bewusst, auf welchen Geräten diese Dokumente abgespeichert sind und wie wichtig dir diese Dokumente sind. Mach dir bewusst, wie sicher deine wichtigen Daten dort liegen. Denn auf den meisten Geräten (wie Kamera oder Drohne) sind diese nicht gegen den Zugriff von dritten geschützt.

Wir nutzen einen Cloud-Service, der neben einer Datenablage in Europa auch andere Vorteile mitbringt. Schau gerne in unserem Beitrag dazu vorbei.

Tipp 7a: Definiere einen Ort für deine wichtigen Dokumente. Das kann entweder ein passwortgeschützter Computer sein oder ein Cloud-Service.

Tipp 7b: Du kannst natürlich auch eine Festplatte oder Teile einer Festplatte gegen Zugriff von Dritten schützen.

Tipp 7c: Erstelle immer ein digitales Duplikat. Technische Produkte, wie in Tipp 7a erwähnt, können entweder Fehler aufweisen oder einfach nur eine begrenzte Lebenszeit haben. Für dich ist es besonders wichtig einen Plan B zu haben, falls einer dieser Fälle eintritt. Das hilft natürlich auch, wenn dir einfach nur eines dieser Geräte geklaut wird.

Gerade in diesem Moment, wenn du den Artikel liest, bist du mit mindestens einem Gerät online. Das heißt, du hast dich entweder mit deinem Smartphone oder deinem Laptop mit dem Internet verbunden. Vermutlich erfolgt das auch über ein WLAN. Bei WLANs muss man auch zwischen öffentlich und privat sollte man auch hier unterscheiden. Typischerweise hast du bei dir Zuhause die komplette Hoheit über das gesamte, private Netzwerk. Du weißt welche Teilnehmer sich eingewählt haben und welche keinen Zugriff bekommen. Du kannst über die Einstellungen deines Routers sogar Einstellungen vornehmen.

Diese Möglichkeiten hast du im öffentlichen Netzwerk nicht. Öffentlich zugängliche Netze sind die Netzwerke, welche in öffentlichen Bereichen den Besuchern oder Passanten angeboten werden. Dazu gehören das Café um die Ecke, die nächste Bibliothek oder einfach der Zug für deine nächste Reise. Manche dieser Netzwerke sind nicht einmal Passwort geschützt.

Tipp 8: Verbinde dich nicht ohne weitere Maßnahmen mit einem öffentlichen Netz. Eine gute Möglichkeit ist die Verwendung von vertrauenswürdigen VPN-Diensten. Darüber wird in der unsicheren Umgebung eine geschützte Verbindung zum Internet aufgebaut.

Neben den Fotos und Videos gibt es noch weitere, durchaus sensiblere digitale Daten. Daten für die Zugänge zu unterschiedlichen Portalen und Online-Plattformen setzen sich zumindest aus einem Benutzer (Email oder Benutzername) und einem dazugehörigen Passwort zusammen. Diese Daten sind insofern wichtig, weil darüber persönliche Informationen einsehbar sind. Wie zum Beispiel die letzten Übernachtungen oder gar Zahlungsvorgänge.

Schau dir gerne unseren Beitrag dazu an.

Tipp 9a: Wir empfehlen diese Daten in einer sicheren Umgebung abzulegen und nutzen selbst dafür einen Passwortmanager.

Tipp 9b: Bewahre diese Informationen immer so auf, dass Unbefugte nicht drankommen können (vergleichbar zu Regel 2).

Tipp 9c: Bewahre diese Informationen immer so auf, dass diese Informationen unabhängig von der Funktionsfähigkeit einzelner Endgeräte einsehbar sind (siehe Regel 6).

Je nach Reiseziel treffen wir mehr oder auch weniger Vorkehrungen. Die nächsten Tipps sind etwas fein granular und werden von uns je nach Reiseziel berücksichtigt oder nicht.

Informier dich über dein nächstes Reiseziel. Versuch über die Stadt oder das Land die wesentlichen Aspekte herauszufinden. Informiere dich über die aktuellen Sicherheitsbedingungen, die Kriminalitätsrate sowie die lokalen Gesetze und Vorschriften. Je nachdem was bei den Recherchen zur nächsten Destination herauskommt, helfen dir die folgenden Tipps dich vorzubereiten.

Tipp 10a: Vergewissere dich bei der Unterkunft. Wähle eine Unterkunft, die über angemessene Sicherheitsvorkehrungen verfügt. Achte auf Aspekte wie verschließbare Türen und Fenster, Sicherheitsschlösser und eine 24-Stunden-Rezeption.

Tipp 10b: Sei vorsichtig mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel, aber seien Sie wachsam. In manchen Ländern ist unter Umständen eine Kategorie öffentlicher Verkehrsmittel weniger für Touristen geeignet als die andere.

Tipp 10c: Verwende sichere Transportmittel. Wähle vertrauenswürdige und lizenzierte Transportunternehmen. Vermeide es, in nicht gekennzeichnete Taxis oder Fahrzeuge einzusteigen. In machen Ländern werden „Safe Taxis“ als dedizierter Service angeboten.

Tipp 10d: Vermeide öffentliche Plätze in der Nacht. Insbesondere in unbekannten Gegenden sollten Sie nach Einbruch der Dunkelheit öffentliche Plätze meiden. Bleibe in gut beleuchteten und belebten Bereichen. Lasse dich bevor du losziehst nach Möglichkeit von den Einheimischen beraten (beispielsweise aus der Unterkunft).

Tipp 10e: Vermeidenübermäßigen Alkoholkonsum. Alkohol kann Ihre Urteilsfähigkeit beeinträchtigen und dich anfälliger für Diebstahl oder andere Gefahren machen. Trinke verantwortungsvoll und sei dir immer bewusst, was du tust.

Tipp 10f: Bleibe in Kontakt. Teile deinen Reiseplan mit Freunden oder Familie. Informiere sie über deinen Aufenthaltsort und melde dich regelmäßig bei ihnen.