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Einreise nach Neuseeland

Alle wichtigen Informationen zu deiner Einreise nach Neuseeland

Wir haben dir hier alle wichtigen Informationen zu deiner Einreise nach Neuseeland zusammengestellt, alles nach aktuellem Stand. Informiere dich dennoch immer bei den zuständigen Regierungsbehörden, wie dem Auswärtigen Amt, für die aktuellsten Informationen.

Um in Neuseeland einzureisen, brauchst du als deutscher Staatsbürger nicht so viele Dokumente, im Wesentlich umfasst es:
– Deinen Reisepass
– Das NzeTA

Seit dem 13. September 2022 ist die Einreise nach Neuseeland ohne Nachweis einer Covid Impfung möglich. Es wird lediglich empfohlen einen freiwilligen Test 5 Tage nach der Einreise durchzuführen. Das Tragen einer Maske ist nur in medizinischen Einrichtungen erforderlich. Zudem bitten dich die meisten Apotheken eine Maske zu tragen. Unserer Erfahrung nach halten sich die Menschen zu 50% an die Empfehlung in den Apotheken.

Wir schauen die aktuellen Bestimmungen übrigens am liebsten in diesen beiden Apps nach, da sie die besten Übersichten (unserer Meinung nach) bieten.

Impfungen
– Einreise ohne Covid Impfung möglich, aktuelle Informationen erhältst du immer beim auswärtigen Amt.
– Wir finden das Nachschlagen hier viel Praktischer: https://apply.joinsherpa.com/travel-restrictions?affiliateId=sherpa&language=en-US gibt’s auch als App.

Die Einreisebedingungen für Österreicher und Schweizer kann davon abweichen, informiere dich bei deiner zuständigen Regierungsbehörde.

Wer schonmal in Neuseeland war, weiß, wie schnell man sich in das Land und die Leute verlieben kann. Genauso ging es uns, sodass wir schon sehr früh wussten, dass unser 3-Monats-Visum viel zu kurz war, doch was nun? Welche Möglichkeiten hast du, wenn du hauptsächlich zum Reisen länger in Neuseeland bleiben willst?

Alle offiziellen Informationen findest du auf der Neuseeländischen Immigration-Homepage. Der Visumsprozess ist ziemlich transparent und das beste ist: alles läuft online. Um dich für ein Visum zu bewerben, brauchst du einen RealME Account. Dort lädst du alle geforderten Dokumente hoch (in unserem Fall waren es seeehr viele Dokumente), zahlst deine Gebühr und fertig. Danach kannst du deinen Status online checken. Du erhältst aber auch eine E-Mail Benachrichtigung.

Die aktuellen Gebühren und Bearbeitungszeiten kannst du hier nachschauen: https://www.immigration.govt.nz/new-zealand-visas/preparing-a-visa-application/the-application-process/office-and-fees-finder

Working Holiday Visum

Das Working Holiday Visum ist nur für junge Leute erhältlich. Du kannst dich darauf bewerben, wenn du zwischen 18 und 30 Jahre alt bist. Für einige Nationalitäten ist es bis zum 35 Lebensjahr (wie zum Beispiel für Irland). Du kannst mit diesem Visum bis zu 12 Monate in Neuseeland bleiben, um zu reisen und zu arbeiten. Du kannst dich nur außerhalb Neuseelands darauf bewerben und musst ein gültiges Rückflugticket oder genügend Geld vorweisen können, um dir die Ausreise zu leisten.

Visitor Visum

Das Visum ist für Personen, die nicht für das NzeTA in Frage kommen, aber auch für alle, die länger in Neuseeland bleiben wollen. Das Visum berechtigt dich für einen Aufenthalt von bis zu 9 Monaten. Das beste ist, du kannst dich dafür online bewerben, wenn du bereits IM Land bist. Das haben wir getan und uns nach nur einem Monat in Neuseeland für das Visitor Visum beworben und sind insgesamt fünf Monate geblieben.

Du kannst deinen Partner und deine Familie in eine Bewerbung integrieren und musst nicht verschiedene Bewerbungen anlegen. Das spart zum einen Kosten und zum anderen Zeit.

Online steht geschrieben, dass du deinen Reisepass zuschicken muss, das mussten wir allerdings nicht. Die Bearbeitung unseres Visums war nach 20 Arbeitstagen durch. Die Bestätigung haben wir ebenfalls online bekommen.

Wenn du dich für dieses Visum bewerben möchtest, sei vorbereitet, wir mussten sehr viele Dokumente hochladen, hier nur einige Beispiele:
– Aktuelles biometrisches Passbild
– Kopien der Ausweisdaten
– Kontoauszüge, da du entsprechende monetäre Rücklagen pro Monat haben musst
– Nachweis der letzten Arbeitgeber
– Eheurkunde und weitere Nachweise, dass wir eine harmonische, lang anhaltende Beziehung führen (wir haben ein Fotoalbum zusammengestellt).

Der Zoll und dein Wanderzubehör

Die Zollvorschriften für Neuseeland sind sehr streng, deshalb haben viele Reisende auch etwas Angst vor der Einreise. Wir können euch sagen, dass es alles halb so schlimm ist.

Du musst im Flugzeug die sogenannte Einreisekarte für Neuseeland ausfüllen in der du alles einträgst, was du ins Land einführen willst. Zudem ist wichtig aus welchem Land du einreist. Du wirst darin auch informiert, was du einführen darfst und was nicht.

Wir kamen aus Indonesien und haben unser Wanderzubehör, Medikamente und Lebensmittel (wie Tee) deklariert. Natürlich wurden wir deshalb kontrolliert, aber auch das war halb so schlimm.

Um dich entsprechend vorzubereiten, ist es hilfreich zu wissen, dass die neuseeländische Regierung vor allem befürchtet, dass die hiesige Flora und Faune des Landes bedroht wird mit dem, was du einführst. Genau deshalb sind sie auch so streng bei jeglicher Art von Wanderzubehör. Das Wanderzubehör musst du am Flughafen beim Zoll alles auspacken und vorzeigen. Wir empfehlen nichts zu verheimlichen, weil die Strafen darauf ziemlich hoch sind.

Was dann am Zoll passiert, ist ganz einfach. Ein Zollbeamte kontrolliert alles auf Verschmutzungsgrad. Es ist also besser, wenn du deine Sachen vor Einreise reinigst. Unsere Wanderschuhe waren super sauber, allerdings kamen wir aus Indonesien, wo gerade die Mund-und-Hand-Krankheit ausgebrochen war, weshalb unsere Schuhe dennoch nochmal speziell desinfiziert wurden (und zwar alle, nicht nur die Wanderschuhe). Das hat freundlicherweise der Zollbeamte für uns gemacht. Nach der ausführlichen Reinigung durften wir ganz normal einreisen.

Unser Fazit: Die Einreise dauert wegen der ganzen Kontrolle etwas länger und es wird wirklich alles angeschaut, was du so deklarierst. Dennoch würden wir uns hier nicht so einen großen Stress machen. Die Neuseeländer sind trotzdem wirklich nett. Achte dennoch darauf, dass du nichts Verbotenes einführst.

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